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21.11.2019 15:20 Alter: 4 yrs
Kategorie: Aktuelles

Gabriel Odor bei seinem Weltcup Debüt in den Top 10

Ein sehr zufriedenes Resümee seines Weltcupdebüts konnte Gabriel Odor in Minsk ziehen. Im Massenstart Finale der besten 24 zeigte der aktuelle Juniorenweltmeister im Massenstart ein starkes Rennen und belegte den 10. Rang.


Gabriel Odor vom USC-Innsbruck erreicht bei seinem Weltcupdebüt den sensationellen 10. Rang im Massenstart Bewerb.

Gabriel Odor vom USC-Innsbruck erreicht bei seinem Weltcupdebüt den sensationellen 10. Rang im Massenstart Bewerb.

"Schon im Halbfinale lief es gut, wobei das Rennen ein richtiges Gemetzel war mit vielen Ausreißversuchen. Mit schnellen letzten Runden ist sich dann das Finale ausgegangen", berichtete der 19-Jährige, der gemeinsam mit dem Massenstart-Weltmeister von 2017, dem US-Amerikaner Joey Mantia noch die ausgerissenen Athleten einholte und sich so für sein erstes Massenstartfinale qualifizierte. In dieses ging er recht selbstbewusst: "Ich wollte auf den Schlusssprint gehen, alles oder nichts". 16 Runden lang ist ein Massenstart und nach jeder vierten Runde gibt es einen Zwischensprint, bei dem für die schnellsten drei Athleten Punkte vergeben werden. Beim dritten dieser Sprints sicherte sich Odor zwei Zähler: "Die Chance hat sich plötzlich ergeben und ich habe mir die Punkte geschnappt. Es war echt ein brutales Rennen mit Weltmeistern, Weltcupsiegern und Olympiamedaillengewinnern." Dass sich der junge Österreicher schon einen Namen im starken Feld gemacht hat, zeigte sich, als ihn seine Konkurrenten sogar zur Tempoarbeit aufforderten.

"Sie haben gerufen GO GO GO, aber bei meinem Debütrennen mache ich sicher nicht für sie die Führung. Das Rennen wurde dann richtig schnell und dreispurig ging es in die letzten Runden", fügte der junge Tiroler an. Im schnellen Finale war er dann nicht perfekt platziert und konnte nicht mehr um den Sieg mitmischen. "Trotzdem bin ich extrem zufrieden."