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< Gabriel Odor erobert Eisschnelllauf-Gold im Massenstart bei den Juniorenweltmeisterschaften
05.03.2019 08:47 Alter: 5 yrs
Kategorie: Aktuelles

Iganz Gschwentner gewinnt Bronze beim Viking Race

Das traditionell im März stattfindende Viking Race im holländischen Heerenveen kann mit gutem Gewissen als die Nachwuchs-Europameisterschaft im Eisschnelllauf bezeichnet werden. Die besten Nachwuchsathleten und Athletinnen im Alter von 12-16 Jahren messen sich im berühmtesten Eisstadion der Welt - dem Thialf.


Die kleine österreichische Abordnung vom USC-Innsbruck mit Valentin Brunner und Ignaz Gschwentner.

Die kleine österreichische Abordnung vom USC-Innsbruck mit Valentin Brunner und Ignaz Gschwentner.

Ignaz Gschwentner gewinnt auf der 500m Distanz die Bronzemedaille.

Ignaz Gschwentner gewinnt auf der 500m Distanz die Bronzemedaille.

Das „Viking Race“ ist das größte Nachwuchsrennen Europas und schon Athleten wie Weltmeisterin Vanessa Herzog, der Olympiasechste Linus Heidegger oder der aktuelle Juniorenweltmeister Gabriel Odor zeigten bei diesem Rennen erstmals international auf. Alle drei konnten die Gesamtwertung zumindest ein Mal für sich entscheiden.

"Nachdem wir letztes Jahr fernbleiben mussten, da gleichzeitig die Junioren-Weltmeisterschaften in Salt Lake City waren, freuen wir uns heuer umso mehr, dass wir wieder an diesem Rennen teilnehmen. Das ist ein toller Vergleich mit der europäischen Elite in der Jugend", berichtete Florian Jäger. Der Jugendnationaltrainer begleitet Ignaz Gschwentner und Valentin Brunner nach Heerenveen.

Ignaz Gschwentner konnte gleich bei seinem ersten Rennen über die 500m auftrumpfen und gewann hinter den zwei Holländern Stefan Westenbroek und Jarle Gerrits die Bronzemedaille. Der ausgewiesene Sprintspezialist belegte in den weiteren Distanzen über 1000m Platz 5, über 1500m Platz 6 und über die Langstrecke von 3km den 11. Platz. Die Gesamtwertung beendete Ignaz auf Rang 7 und sicherte sich in der ältesten Kategorie somit sein bisher bestes Ergebnis beim Viking Race.

"Bei Valentin liegt der Fokus auf dem Sammeln der Wettkampferfahrung. Er hat sich über die ganze Saison kontinuierlich verbessern können. Heerenveen ist ein guter Ort, um neue persönliche Bestleistungen zu erbringen und damit könnte er sicher ein Gesamtergebnis im Mittelfeld anstreben", erklärte Jäger.

Nach einem Sturz bei seinem ersten 500m Rennen verbesserte er bei seiner zweiten Chance am nächsten Tag seine Bestzeit auf 43,05 Sekunden. Ebenfalls deutlich konnte Valentin seine Bestzeiten auf den 1000m und 1500m unterbieten und die geforderten Kadernormen für die nächste Saison erzielen.

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